AMX DAS-M-0608 Bedienungsanleitung Seite 62

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53
tisches
System
handelte.
Das
13C-NMR-Spektrum
zeigte
die
Signale
einer
CH2-
und
einer
Ester-
oder
Carboxylgruppe.
Die
Lage
der
CO-Bande
im
IR-Spektrum
(1750
cm"1)
deutete
auf
einen
Ester
hin.
Diese
Daten,
zusammen
mit
der
Masse
m/z
177
des
MoleküUonenpeaks
im
Massenspektrum,
liessen
mit
einiger
Sicher¬
heit
auf
die
Struktur
69
oder
70
schliessen
(Abb.
12).
(Me)2N
69
70
Abb.
12:
Mögliche
Strukturen
des
Produktes
aus
der
Umsetzung
des
Mangan-Komplexes
68
mit
Natronlauge
McAlees
et
al.
[122]
haben
genau
diese
beiden
Verbindungen
durch
methy-
lierende
Reduktion
aus
den
entsprechenden
Nitroverbindungen
synthetisiert
und
die
^-NMR-Spektren
aufgenommen.
Die
Daten
ihres
6-Dimethylamino-
phthalids
stimmten
ausgezeichnet
mit
jenen
der
hier
erhaltenen
Substanz
überein.
Dem
Produkt
aus
der Reaktion
des
Komplexes
68
mit
Natronlauge
ist
demnach
die
Struktur
69
zuzuordnen
(Schritt
(2),
Schema
40).
Offensichtlich
wurde
zwar
ein
Kohlenmonoxid-Molekül
eingeschoben,
die
Aldehydfunktion
aber
zum
Alkohol
reduziert,
woraus
dann
das
Lakton
(69)
entstand.
Bemerkens¬
werterweise
war
trotz
der
Verwendung
von
deuterierter
Natronlauge
kein
D-,
sondern
ein
H-Atom
ins
Molekül
eingebaut
worden.
Woher
das
H-Atom
stammt,
ist
nicht
a/jointfilesconvert/432849/bgeklärt.
Möglicherweise
tritt
die
Reduktion
erst
bei
der
Neu¬
tralisation,
die
mit
verdünnter
Schwefelsäure
durchgeführt
wurde,
ein.
6.4
Untersuchungen
am
Michlerschen
Keton
(65)
Man
cyclomanganierte
das
Michlersche
Keton
(65)
mit
Benzylpentacarbonyl-
mangan(I)
in
hochsiedendem
Petroether
bei
120°C.
Nach
der
Aufarbeitung
er¬
hielt
man
den
gewünschten
Komplex
71
in
dner
Ausbeute
von
85%
(Schritt
(1),
Schema
41).
Diesen
Komplex
71
liess
man
mit
deuterierter
Natronlauge
reagieren
(Schritt
(2),
Schema
41).
Aus
dem
entstandenen
Produktgemisch
konn¬
ten
vier
Substanzen
isoliert
und
charakterisiert
werden.
Das
gewünschte
Säurederivat
64
bildete
mit
38%
Ausbeute
das
Hauptprodukt.
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